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Informationen zu meinem Angebot der Sterbebegleitung

Sterbebegleitung

Ab wann kann Sterbebegleitung beginnen?

Sie kann nicht erst in den letzten Tagen und Stunden beginnen. Sterbebegleitung hat auch viel mit Biografie zu tun, mit seinen Wünschen und Ansichten. In Palliative Care wird viel von Lebensqualität gesprochen. Hier versuchen die Pfleger und Ärzte auch alles möglich zu machen. Der Knackpunkt: Ihr müsst Eure Bedürfnisse und Wünsche auch kennen und benennen können, Eure An- und Zugehörigen sollten ein Bild davon haben, was Euch bewegt, was Euch wichtig ist. Auch umgekehrt, was wünschen sie sich noch einmal in dieser bewegten letzten Zeit? Auch ihre Bedürfnisse sollten mit Berücksichtigung finden. Das ist ein sehr wichtiges Thema. 

Wenn nun aber stets gesagt wird, das „mich dieses Thema jetzt noch nichts angeht, ich bin noch lange nicht soweit“ und Tod und Vergänglichkeit keinen Raum haben darf: WANN wollt Ihr diese wichtigen Fragen denn dann klären? Diese Fragen zu stellen kann eine Gelegenheit bieten, sich und seine Liebsten wieder neu kennen zu lernen, Beziehungen wieder aufzubauen oder zu stärken. Aber auch Dinge noch einmal anzusprechen, sich auszusprechen. Das braucht vor allem eins: Zeit. Ist die Krankheit weit fortgeschritten, kann es damit sehr schwierig werden. 


Mit meinem Angebot der Sterbebegleitung möchte ich:

  • Für dieses Thema sensibilisieren, einen Rahmen für Gespräche bieten. 
  • Euch eine Zuhörerin sein, wenn Ihr möchtet und  Mut machen zu dieser Auseinandersetzung
  • Mit den sanften wohltuenden Tönen der Körpertamburina begleiten.
  • Euch in Eurer Spiritualität und Kreativität unterstützen wo es mir möglich ist. Bsp. Gebete rezitieren, Bilder Zeichnen, ich habe hier auch Fingerfarben, bei Ritualen unterstützen und vieles mehr.
  • Netzwerkeinbindung in medizinische und soziale Bereiche.
  • Euch im Krankenhaus, Pflegeheim oder Zuhause besuchen. 
  • Trauerarbeit. 
  • Ein letzter Aufenthalt in der Natur.
  • Achtsamkeitsübungen und Meditation unterstützend anzubieten.
  • Eventuell besteht der Wunsch noch einmal Kontakt zu der Gemeinschaft oder zu Ordinierten aufzunehmen. 
  • So unterschiedlich wir auch sind, muss es auch viele unterschiedliche Sichtweisen und Dinge geben, die einen bewegen, helfen und unterstützen können in einer solchen Lebensphase.

Hab Mut Dich mit diesem Thema zu beschäftigen. Wir dürfen traurig sein, es dürfen auch einmal Tränen fließen. Doch ebenso hat das Lachen seinen Platz. Ihr habt es selbst in der Hand mit allem Frieden zu schließen. Wie wäre es, wenn wir Geburt und all die anderen Stationen unseres Lebens annehmen? So wie wir die ganzen wunderbaren Dinge, die unser Leben ausmachen annehmen können, die Natur, die Liebe in unseren Herzen, die Liebe zu den Mitmenschen.


Bitte Beachten:

 ich biete keine Begleitung an, wenn kein Arzt, Hospiz oder ähnliche involviert sind. Ich mache keine  Alleingänge!

Bei solchen Wünschen lehne ich die Betreuung ab und behalte mir auch vor, die Betreuung sofort zu beenden, wenn Psych. Erkrankungen bei den zu Betreuenden vorliegen, die in Facharzthände gehören. Punkt.


Haushalt

Was hat die Unterstützung im Haushalt mit der Sterbebegleitung zu tun fragt Ihr Euch? Sauberkeit, Hygiene und Wohlfühlen ist die Basis von allem. In meiner Palliative care Ausbildung hörte ich öfter den Satz von Kollegen aus den ambulanten Diensten: "Wir gehen zu jedem Menschen, egal wie es da aussieht". Das ist sehr lobenswert, nur die Angehörigen sind des öfteren leider nicht dieser Meinung. Und dem erkrankten Menschen ist es oft sehr peinlich, auch er möchte ein sauberes Zuhause. Ich unterstütze Euch hier, stelle die Sauberkeit her, damit Ihr Euch in dem eigenen Zuhause wohlfühlt, jeder gerne zu Euch oder Euren Angehörigen kommt. Jeder gern die Küche / das Bad benutzt und sich ohne Bedenken auf den Stuhl setzen kann.


Sauberkeit hat etwas mit Menschenwürde zu tun und diese gebe ich Euch gern zurück, wenn Ihr den Haushalt einfach nicht mehr wuppen könnt.


Preisgestaltung 

individuell nach Absprache gemäß der Teilhabegerechtigkeit


Bitte denken Sie daran, das ich Unterstützung aufgrund meiner Aus- Weiterbildungen, meiner beruflichen Erfahrung und studieren des Buddhismus anbieten kann. 

Jedoch KEINE psychologische, medizinische Unterstützung anbieten kann.

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