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Über mich

Über mich

Fachausbildungen

  • 3 Jahre Fachverkäuferin - Konditorei
  • 3 Jahre Ausbildung Verwaltung / 19 Jahre Arbeit u.a. im Büro
  • 4 Wochen Palliative Care/ Hospizakademie in Nürnberg
  • Führungskoordinatorin (beide Lehrgänge)
  • Pflegehelferin und Betreuungsassistentin / Pflegeheim

Ehrenamt:

  • bis 2017 Kinder- und Jugendhospiz sowie Unicef
  • seit 2019 Begleitung von demenziell veränderten Menschen.

Studium

  • seit 2012: langjähriges Studium am Tibetischen Zentrum in HH

         sowie viele weitere Seminare, Retreats, Kurse &Weiterbildungen

         bei anderen Institutionen .

  • Studium Heilpädagogik / Mangels Förderung & Kosten leider

         nicht bis zuende führen können

Aus- und Weiterbildungen

  • Grundausbildungen gewaltfreien Kommunikation
  •  MBSR als auch Thai Chi
  • zertifizierte Ausbildung als Sterbebegleiterin.
  • Demenzbegleiterin
  • Kinästhetik / Schön Klinik
  • Innovationsgestalterin
  • 1.Hilfe Outdoor-Kurs / DAV / ARW
  • Ausbildung zur Kursleiterin für Waldbaden
  • 2 Jahre zertif. Meditationslehrerausbildung / tibet. Zentrum HH
  • MHFA Ersthelferin für psychische Gesundheit
  • seit 2023 buddhistische Seelsorge / Mary Remington   
  • 2024 Akutschmerz BasisCurriculum/dt.Schmerzgesellschaft e. V.
  • 2024 train the Trainer
  • 2024 Dysphagie-Fachweiterbildung

Dozententätigkeit

  • VHS München   
  • LMU München

Ich bin Mitglied in mehreren Fachverbänden.

In der Schule wurde gesagt, dass man an die 3 Berufe haben muss um im Leben bestehen zu können. Heute sage ich, es braucht mehrere Berufe um sich selbst in der Arbeit wieder zu finden, diese mit Leben und Sinn zu erfüllen. Aber auch um den Veränderungen des Lebens, gerecht zu werden. Es macht aus meiner Sicht wenig Sinn, in einer Arbeit, die für einen persönlich keine Erfüllung mehr bringt, bis zur Rente durchhalten zu wollen. Für wen wollen wir uns das antun, muss man sich einmal fragen. Weiß nicht, ob es anderen auch so geht, aber ich fühlte mich  ausgebrannt, meine Einstellung, meine Interessen hatte sich geändert. Eigentlich auch wieder ganz normal, alles verändert sich stetig. 


Als ich vor einigen Jahren eine berufliche Auszeit nahm und mit dem Rucksack unterwegs war, traf ich viele Frauen in den 40érn. Uns einte die Fragen nach dem Sinn der Arbeit und der Gestaltung der 2. Lebenshälfte. Was ist nun wichtig, welche Motivation , persönliche Veränderungen und Entwicklungen stehen an? Noch einmal neu im Beruf starten?

Genau das habe ich dann auch nach 19 Jahren im öffentlichen Dienst gemacht. Es war an der Zeit, meinen persönlichen Veränderungen Rechnung zu tragen. Ich begann mich ehrenamtlich im Kinder- und Jugendhospiz zu engagieren. Es war etwas zu tiefst menschlich-ehrliches, wunderschönes den Kindern und Angehörigen Zeit, Mut und Wertschätzung schenken zu können. Ich ging in dieser Tätigkeit mit dem Herzen auf, kündigte die alte Stelle und absolvierte die vielen Aus- und Weiterbildungen im Palliativen und Sozialen Bereich.


Die anschließende Arbeit im Pflegeheim habe ich gern gemacht, jedoch es fehlte es an Zeit, mich wahrhaftig mit den Menschen in Verbindung bringen zu können. Wie wenig Zeit in der Pflege für den Einzelnen bleibt um ihn wahrzunehmen, sich um ihn zu kümmern, seinen Bedürfnissen gerecht zu werden, selbst bei der Grundpflege, das könnte ich hier nur mit einem weinenden Herzen schreiben. In der Betreuung war es nicht viel anders.


Nun bin ich selbstständig und betreue physisch als auch psychisch Erkrankte, Senioren und sterbende Menschen, in ihrem Zuhause. Wir nehmen uns die Zeit die es braucht. Oft werde ich zu haushaltsnahen Dienstleistungen angefragt. Solche Anfragen sind immer auch ein kleiner Hilferuf, dass eigentlich gar nichts mehr geht. Ein sauberes, aufgeräumtes und hygienisches Zuhause ist die Basis unseres Seins. Kann es nicht mehr gepflegt werden, drohen schlimme Zustände und soziale Isolation. Ich möchte mit meiner wertschätzenden Art gern den Menschen die Scham nehmen und hier Hilfe anbieten. Den anderen Dinge wie Teilhabe am sozialen Leben, Gespräche, Pflegehilfsmittel, Pflegegrade, Ausflüge etc. können wir uns mit einem sauberen Zuhause viel besser widmen. Wichtig ist mir immer auch die Einbeziehung der An- und Zugehörigen. Sowie den Kontakten zu Ärzten und anderen Diensten, wie Hospizdiensten, Selbsthilfevereinen und anderen herzustellen.


Es geht um Ihre Lebensqualität, um Menschlichkeit und darum, einfach sein zu dürfen. Bei mir können Sie das.


Mit den Kassen kann ich leider nicht abrechnen. Obwohl überall Personalmangel herrscht, Pflegedienste insolvent gehen, kaum jemand die 125€ Entlastungsbetrag nutzen kann, da kein Personal zur Verfügung steht, fehlt den Amtsstuben scheinbar die Einsicht was speziell auch Quereinsteiger betrifft , wie es die vulnerablen Menschen dringend benötigen würden. Ein Studium der Heilpädagogik konnte ich leider nicht bis zum Schluss absolvieren. Halt schwierig dies mit Beruf, und Familie zu vereinbaren. Das Jobcenter meinte nur lapidar:" solch einen Luxus" - also das Studium um Fachkraft zu werden e.Anmerkung, die angeblich fehlen -" finanziere man nicht".

Meine Kenntnisse aus der Bürotätigkeit setze ich auch gern für jederman ein, um Ordnung in die privaten Unterlagen zu bekommen. Zudem biete ich auch Coaching und Workshops für Vereine und Betriebe an. Gern gebuchte Themen sind Demenz, Vergänglichkeit und Kreativität

Achtsamkeit und Meditation praktiziere und studiere ich seit nunmehr über 14 Jahren, bin hier ausgebildete Meditationslehrerin und gebe Kurse sowie Workshops.

Draußen in der Natur ist`s doch am Schönsten. Wie es bereits J.W.Goethe sagte "Hier bin ich Mensch, hier darf ich sein". Als  ausgebildete Kursleiterin fürs Waldbaden aber vielmehr noch durch meine Erfahrungen von den Waldnonnen, biete ich in München Grünwald entspannte Stunden im Wald  an. Hauptaugenmerk liegt bei den erkrankten Menschen, Senioren als auch Vereine. Ebenso palliative Personen. Die Wege sind barrierefrei, ich unterstütze bei der Mobilisation.

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