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Nachtwachen und Sterbebegleitung

Was ich bei einer Nachtwache / Sterbebegleitung Ihnen geben kann und was nicht:


Gern komme ich zu Ihnen und Ihrem erkrankten Familienmitglied. Ich kann ein Musikinstrument mitbringen, die Tamburina. Diese kann mit ihren dunkleren Tönen beruhigend wirken. Bei musikalischen Menschen auch gern andere Instrumente.

Kann in Erfahrung bringen, was der Erkrankte früher gern gemacht hat, welche Hobbys und Interessen bestanden und das in die Betreuung mit einfließen lassen. Da gibt es wirklich viele Möglichkeiten und bei jedem wird es anders sein. Es gibt auch viele Möglichkeiten der basalen Stimulation. So individuell wir auch sind, sind die Möglichkeiten. Es entstehen dabei oft sehr schöne Momente. Und ja; es darf auch gelacht werden oder einfach ein gemeinsames stilles Aushalten. Ruhe und Sicherheit. Ich kann gern auch den Haushalt erledigen, einkaufen gehen, damit Sie als Angehörige mehr Zeit für den Erkrankten haben.

Ich bin für Gespräche da, fürs Lachen und Weinen. Alles darf sein.

Sollten Sie noch nicht in das Netzwerk von AAPV / SAPV eingebunden sein, stelle ich den Kontakt her, wenn Sie es wünschen. Gern gebe ich aus meinem Erfahrungsschatz; Was Sie und Ihr Angehöriger benötigen.


Bitte Beachten: ich biete keine Begleitung an, wenn kein Arzt, Hospiz oder ähnliche involviert sind. Ich mache keine

                                 Alleingänge! Bei solchen Wünschen lehne ich die Betreuung ab.


Anfragen für eine Nachtwache;

bitte fragen Sie an. Diese kann ich nicht jeden Tag anbieten, doch es ist immer wieder möglich. Manchmal ist es nicht eine ganze Nacht aber doch wenigstens einige Stunden in denen Sie einmal schlafen können.


Alle Unterlagen zusammen und Lebensqualität noch einmal hergestellt?

Sterbegleitung fängt idealer Weise nach Erhalt der Diagnose einer lebensverkürzenden Erkrankung an. Echt jetzt, werden Sie sich möglicherweise fragen - ich sage ja. Und mit einer solchen Diagnose haben Sie auch Anspruch auf eine palliative Versorgung. So haben Sie und Ihr Angehöriger Zeit, sich auf alles einzustellen, Dinge zu klären und vor allem dem Leben trotz allem möglicherweise ; mehr Leben zu geben, mehr Lebensqualität.


Bitte denken Sie daran, dass es in vielen Bereichen Wartelisten und keine kurzfristigen Anmeldungen gibt. Nutzen Sie die Zeit für die organisatorischen Dinge. Ist alles geklärt: genießen Sie das Leben. Natürlich ist nicht mehr alles so wie früher möglich, aber mit den entsprechenden Hilfsmittel, können Sie doch noch eine Menge tun, auch wenn das bedeutet in einem Rollstuhl zu sitzen. Was die Nachbarn dazu sagen? Schalten Sie diese Gedanken ab; wenn Sie dadurch mehr Lebensqualität genießen können, noch mal an die Isar kommen oder in den Wald etc.. Das ist es was zählt. Dazu gehört aber auch ein Einsehen und Anerkennen der Situation. Schieben Sie bis zum Schluss alles auf oder möchten nicht an das Sterben denken, auch wenn es verständlich ist, dass das weh tut, dann vergeben Sie sich allen möglicherweise eine große Chance. 5 Minuten vor 12 lassen sich viele Dinge nicht mehr in Ruhe klären. So das war mir jetzt ein großes Anliegen, an Sie, für Sie , diese Bitte zu richten.


Was ich Ihnen NICHT anbieten kann;

sind pflegerische Tätigkeiten, auch wenn ich das früher im Pflegeheim gemacht habe. Ich kann und werde auch keine Medikamente geben. Hier werde ich immer wieder gefragt. Ich weiß das es oft kein Pflegepersonal gibt; trotzdem darf ich es nicht. Das erlebe ich immer wieder als frustrierend bei den Angehörigen. Leider habe ich hier im Moment auch keine andere Lösung als dass wir versuchen einen Pflegedienst dafür aufzutreiben. Spezialisierte Pflegedienste haben in München nach meinen Erfahrungen mittlerweile längere Wartezeiten. Eigentlich der Wahnsinn, es geht zu Lasten der Erkrankten und Ihnen als Angehörige. Wenn ich rechtzeitig mit involviert bin, versuche ich für Sie als erstes einen Pflegedienst mit einzubinden.


Noch Fragen? Bitte rufen Sie mich an oder schreiben mir eine Mail.

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